Ausgabe 42 / 01. Juni 2017 | Wird Ihr Newsletter nicht korrekt dargestellt – hier klicken. |
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Warum die Fachwerkstatt meist die bessere Wahl ist
Kam Ihnen auch schon mal der Gedanke: ‘Hätte ich nur jemanden gefragt, der sich damit auskennt‘?
Einige Informationsquellen, sei es im Internet oder auch in den einschlägigen Fachmedien für Camping und Caravaning, preisen das Selbermachen an. Umbauten, Erweiterungen oder Reparaturen an Wohnmobil oder Caravan gehören für viele zu machbaren Eigenleistungen. Und so macht sich so mancher, handwerklich mehr oder weniger erfahren, ans Werk – und stößt früher oder später an seine Grenzen. Bis zu dem Punkt, an dem man sich eingestehen muss, dass man technisch nicht mehr weiter kommt. Bereits ein falscher Schritt oder das Übersehen einer gesetzlichen Vorschrift können zu hohen Folgekosten führen. Mitunter hat man eigens Material und neues Werkzeug angeschafft, das nun nicht zu gebrauchen ist.
Auch wenn die Eigenleistung am WoMo und Caravan durchaus Tradition hat und der Wunsch nach Selbstverwirklichung bei vielen Fans des mobilen Wohnens nachvollziehbar ist, ist dennoch unbedingt Vorsicht geboten und der direkte Weg in die Fachwerkstatt aus vielen Gründen die bessere Wahl.
Die Herstellergewährleistung steht auf dem Spiel
Sobald man beginnt, am Aufbau oder Chassis herumzubauen, sollte man sich bewusst sein, dass man damit die Herstellergewährleistung aufs Spiel setzt. Durch einen eigenen Eingriff kann die vom Hersteller gegebene Dichtigkeitsgarantie erlöschen. Also auch wenn es gelingt, sauber zu arbeiten, verspielt man damit unter Umständen diese 5 bis 6 jährige (!) Garantie für die wirklich sensiblen Stellen am Fahrzeugaufbau – wie z. B. die Kantenleiste am Dach. Maßnahmen dieser Art überlässt man also besser einer Fachwerkstatt, die in Verbindung mit den Herstellern steht und weiß, was möglich ist.
Sicherheitsrelevante Veränderungen gehören in die Fachwerkstatt!
Noch heikler sind eigene Veränderungen, die kritische Bereiche des Fahrzeug betreffen. Es ist nicht untertrieben zu sagen, dass man bei laienhaft vorgenommenen Ein- und Umbauten unter Umständen Leib und Leben riskiert.
Es ist nur konsequent, dass der Gesetzgeber einen Riegel vorschiebt und die Betriebserlaubnis des Fahrzeugs erlischt, sobald gravierende Mängel festgestellt werden, die aus unsachgemäßem Einbau bzw. dem Einbau nicht zugelassener Teile resultieren.
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Empfohlene Campingplätze in Österreich
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